Momentan sind wir alle einer permanenten Beschallung mit katastrophalen Nachrichten, beispielsweise über Krieg, Gesundheitskrisen, Staatsverschuldung, steigenden Energiekosten, Inflation und noch weitaus Schlimmerem ausgesetzt.
In den aktuellen Zeiten fühlen Sie sich dadurch sicher ab und zu so, als wüssten Sie nicht, was der nächste Tag bringt. Eventuell haben Sie auch schon in letzter Zeit die ein oder andere Entscheidung einer bestimmt richtig gut gemeinten und durch und durch „solidarischen“ Politik am eigenen Leibe zu spüren bekommen.
Ein altes Sprichwort besagt nicht umsonst, dass der Weg zur Hölle mit guten Absichten gepflastert ist, oder so ähnlich.
Folgende oder ähnliche Fragen kommen dann gerne auf:
- Was soll ich als nächstes tun?
- Soll ich Silber kaufen? (Spoileralarm: Ja)
- Werde ich meinen Job langfristig behalten können?
- Geht meine Firma den Bach runter?
- Wie bereite ich mich auf einen Stromausfall vor?
- Welche Länder sind noch sicher zum Auswandern?
- Warum soll ich morgens noch aufstehen?
- Was bereitet mir im Leben eigentlich noch wirklich Freude?
- Sind denn alle anderen außer mir völlig bekloppt?
Damit haben Sie recht, so geht es momentan wahrscheinlich den meisten, sicherlich aber einer ganzen Menge Menschen. Selbst der bescheidene Autor dieses Artikels hat hier und da schon das ein oder andere graue Haar angesichts dieser Situation sammeln dürfen.
Wir maßen uns jedoch nicht an, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und Ihnen eine perfekte und allgemeingültige Antwort für die Zukunft geben zu können (im Gegensatz zu so manch anderen Beratern).
Dies wäre nicht nur eine Lüge, sondern auch grob fahrlässig.
Allerdings gibt es gewisse Prinzipien und Herangehensweisen, die sich in der Vergangenheit generell als lebensunterstützend, wenn nicht sogar oftmals lebensrettend herausgestellt haben.
Vieles davon ist auch in allgemeinen Situationen und nicht nur in der Krise hilfreich.
Durch logisches Denken lassen sich viele dieser Dinge auch schnell erkennen und sicherlich haben Sie selbst auch schon die ein oder andere Vorbereitung getroffen.
Hier sind daher einige Inspirationen für Ihr Krisenmanagement, die Ihnen ein Minimum an Sicherheit bieten können:
Nahrung / Vorräte:
Halten Sie stets lang haltbare Vorräte für mindestens 6 Monate.
Hierfür eignen sich beispielsweise Reis, Konserven oder auch Thunfisch.
Mit ein wenig googeln finden sich auch Shops, die bereits komplette Notvorrat-Pakete inklusive aller wichtigen Nährstoffe und Tabletten zur Wasseraufbereitung anbieten.
Denken Sie gerne auch an Vitaminpräparate, Medikamente und natürlich reichlich Wasser.
Falls Sie einen Garten haben, bauen Sie ja vielleicht bereits Lebensmittel an. Falls nicht, informieren Sie sich über das Thema und fangen Sie doch mit einfach mal mit Tomaten oder Karotten an. Dies kann Ihnen später nicht nur hilfreich werden, sondern eröffnet Ihnen ein unglaublich interessantes Hobby, dass Sie in schwierigen Zeiten auf andere Gedanken bringt.
Sie würden sich wundern, wie viele Kalorien man relativ simpel selbst heranzüchten kann.
Hier finden Sie weitere wichtige Tipps zu Vorräten, die Sie für den Ernstfall lagern sollten:
https://www.asb.de/unsere-angebote/erste-hilfe/erste-hilfe-mit-selbstschutzinhalten/krisenvorsorge-die-richtige-ausruestung-fuer-die-katastrophe
Strom / Energie:
Für den Fall eines Stromausfalls empfiehlt es sich immer einen Generator in der Hinterhand zu haben. Es gibt auch Alternativen mit Solarenergie, wie beispielsweise die Produkte von Jackery.
Zur Not tut es auch ein Kurbelradio von Amazon, mit dem Sie zumindest Ihr Handy im Ernstfall per USB-Anschluss aufladen können. Dazu können Sie noch die aktuellen Nachrichten hören.
Durch einen Campingkocher mit ausreichend Gaskartuschen können Sie sich nicht nur Ihre Mahlzeiten aufwärmen, Sie haben dann auch immer Zugriff auf heißes Wasser. Achten Sie auch auf genügend alternative Lichtquellen, wie Taschenlampen oder Kerzen. Dies kann sicherlich niemals schaden.
Tauschwaren:
Hier geht es um Dinge, die ein jeder in welcher Situation auch immer gebrauchen kann.
Zu krisensicheren Finanzanlagen, wie beispielsweise Gold kommen wir später.
Denken Sie an kleine, leicht transportierbare Gegenstände, die ein jeder im Alltag braucht.
Gold und Silber sind gut, aber man kann es nicht essen. Daher werden Sie beispielsweise in Kriegszeiten damit nicht weit kommen. Im Idealfall bekommen Sie dann für eine hart erarbeitete Unze Krügerrand eventuell noch einen Leib Brot.
Im Bosnienkrieg haben sich Frauen teilweise schon für eine Dose Bohnensuppe prostituiert. Daher empfehlen sich neben den haltbaren Nahrungsmitteln eher brauchbare Güter, wie beispielsweise Batterien, Feuerzeuge, Kerzen oder Taschenlampen.
Alles was Sie selbst in einer Extremsituation brauchen, brauchen auch Ihre Mitmenschen und damit haben Sie perfekte Tauschmittel. Alkohol und Zigaretten eignen sich auch immer hervorragend, wie man auch auf den Schwarzmärkten direkt nach dem zweiten Weltkrieg gesehen hat.
Wichtige Beziehungen:
Ein ernster Ratschlag - überlegen Sie sich genau, wer in der Vergangenheit Ihnen gegenüber loyal war und zu Ihnen stand.
Insbesondere in für Sie schwierigen Zeiten, in denen Sie zum Beispiel weniger Geld zur Verfügung hatten, haben Sie sicher gelernt, wer ein richtiger Freund und wer nichts weiter als ein Opportunist und Nutznießer war.
Bauen Sie den Kontakt zu guten Freunden , Familie und zuverlässigen Geschäftspartnern aus, während Sie den Kontakt zu weniger positiven Zeitgenossen verringern.
Es klingt hart, aber Sie wissen nicht, wer Sie im Ernstfall verrät um sich beispielsweise Ihrer Vorräte oder Ihres Goldes zu bemächtigen. Achten Sie daher auch immer darauf, wem Sie was erzählen.
Generell ist sich in unserer Gesellschaft leider Gottes jeder selbst der Nächste und Sie sollten in erster Linie auf Ihren eigenen Schutz und dem Ihrer Familie konzentrieren.
Alles Weitere ist sekundär.
Im Idealfall bauen Sie sich ein Netzwerk von vertrauenswürdigen Menschen mit wichtigen Fähigkeiten auf. So können Sie sich im Fall eines totalen Zusammenbruchs gegenseitig unterstützen. Beginnen Sie damit am besten jetzt.
Die richtigen Menschen an Ihrer Seite werden Ihnen in schlimmen Situationen oder bei Schicksalsschlägen Trost und Hilfe spenden und genauso Sie Ihnen.
Falls Ihr persönliches Netzwerk eher mau aussieht, müssen Sie sich deshalb nicht schämen.
Der massive technologische Fortschritt der letzten Jahrzehnte, soziale Medien und unzählige weitere Faktoren der Modernisierung haben uns Menschen immer weiter voneinander entfremden lassen.
Daher sind Sie damit absolut nicht alleine. Am besten finden Sie Menschen durch gemeinsame Interessen. Für Ihre Krisenvorbereitung bieten sich in diesem Fall zum Beispiel Jagdclubs, Angel- und Schützenvereine, oder auch Prepping-Kurse an.
Denken Sie über Hobbys nach, die Ihnen brauchbare Fähigkeiten für eine Notsituation verschaffen. Ob dies nun ein Amateurfunk- oder Kampfsportverein ist, bleibt dabei Ihren eigenen Vorlieben überlassen. Sie werden allerdings feststellen, dass Sie in solchen Gemeinschaften schnell auf Menschen stoßen, die eine ähnliche Affinität wie Sie zur Selbstversorgung und Krisenvorbereitung haben.
Gesundheit und Fitness:
Health is wealth.
Dies gilt vor Allem in der Krise mehr denn je. Wenn Infrastrukturen zusammenbrechen, oder Sie sich zum Beispiel an einen sicheren Ort auf dem Land zurückgezogen haben und Sie dadurch keinen einfachen Zugang mehr zu Arztpraxen, Krankenhäuser und andere Formen der medizinischen Versorgung haben, ist Ihre Gesundheit Ihr wichtigstes Gut.
Ernähren Sie sich daher möglichst gesund und Vitaminreich. Googeln Sie auch gerne mal nach „basischer Ernährung“. Treiben Sie Sport und stärken Ihre Kraft und Ausdauer.
Ein guter Freund des Autors dieses Artikels, der sich auch auf eine mögliche Krise vorbereitet, trainiert indem er jedes Wochenende mit seinem Fluchtrucksack durch den Wald marschiert um zu sehen, wie viele Kilometer am Stück er durchhält.
Wenn Sie noch Anfänger sind, tun es auch ein paar Liegestütze, Situps und ein wenig Joggen. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Seien Sie sich selbst zu Liebe aber bitte konsequent und versuchen Sie sich jedes Mal ein wenig zu steigern.
Bildung:
Es klingt sehr abgedroschen, aber Wissen ist Macht. Wenn Ihnen im Ernstfall gar nichts mehr bleibt, so haben Sie immer noch Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Lesen Sie daher viel.
Schauen Sie Youtube-Videos, besuchen Sie Fortbildungen. Recherchieren Sie weiter zu den hier erwähnten und weiteren hilfreichen Themen. Hier ist Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Ein guter Autor und Youtuber zum Thema Krisenvorbereitung ist beispielsweise Thomas Gast.
Auch auf unserer Webseite werden Sie in Zukunft Ebooks finden, beispielsweise zum Thema der finanziellen Absicherung, auf die wir in diesem Artikel später noch eingehen werden. Handwerker oder Ärzte werden auch in Krisenzeiten immer gebraucht.
Wenn Sie wissen, wie man Autos repariert, werden Sie weniger wahrscheinlich hungern müssen, als wenn Sie einen Master in Soziologie haben. Oder beschäftigen Sie sich mit Kräuterkunde und entdecken Sie natürliche Heilpflanzen auf Ihrem nächsten Waldspaziergang. Alles was Sie wissen und können kann Ihnen potenziell das Leben retten.
Selbstverteidigung:
Für effektive Selbstverteidigung müssen Sie kein Kampfsportprofi sein. Es hilft natürlich, wenn Sie wissen, wie sich ein Schlag anfühlt und der bereits erwähnte Kampfsportverein ist kein schlechter Ratschlag. Allerdings sind Waffen im in der Regel deutlich effektiver und man hat immer eine höhere Chance.
Falls Sie in Deutschland oder einem anderem westeuropäischen Land leben, sind Ihre Möglichkeiten mit wenigen Ausnahmen allerdings etwas eingeschränkt. Wenn Sie beispielsweise in Österreich wohnen bekommen Sie dort ab 18 Jahren schon eine doppelläufige Schrotflinte im Kaliber 12 ganz ohne Waffenbesitzkarte.
Gängige erlaubnisfreie Verteidigungsmöglichkeiten für Deutschland sind:
- Armbrüste
- Teleskopschlagstöcke
- Pfefferspray
- Macheten
- der „Jet Protector“ (bitte googeln)
- der „Scuba Ringer“ (bitte googeln)
- Schleudern (gut geeignet für die Jagd auf Kaninchen im Katastrophenfall)
- Schwerter
- Eisenstangen, Baseballschläger, etc.
Das deutsche Waffenrecht ist so verworren und Komplex, dass Sie auf unserer Webseite demnächst ein von einem Spezialisten eigens erstelltes Ebook darüber finden werden, wie Sie das Waffenrecht mit Fokus auf erlaubnisfreien Waffen optimal ausnutzen.
Weitere Inspirationen finden Sie auf Youtube bei Jörg Sprave oder im folgenden Blog:
Wichtig ist, dass Sie etwas finden, das für Sie funktioniert womit Sie im Notfall Ihre Chancen erhöhen. Die perfekte Lösung gibt es hierbei nicht.
Ihre Finanzen
Um Ihr Vermögen vor der Inflation und weiteren Gefahren effektiv zu schützen, raten wir Ihnen stark zu Silber, Gold und Diamanten. Edelmetalle stellen seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte schon immer einen wichtigen Wertspeicher dar. Gerade in Krisenzeiten flüchten Anleger, Zentralbanken und ganze Staaten gerne in Gold.
Diamanten haben den Vorteil, dass Sie ein enorm hohes Kapital in einem sehr kleinen, leichten und mobilen Format immer am Mann haben und auch leicht verstecken können. Gold ist in dem Falle schon um einiges größer und schwerer.
Allerdings lohnt sich unter Umständen auch wertvoller Schmuck oder Uhren.
Eine Rolex können Sie im Fluchtfall auch am Flughafen einfach am Arm tragen, ohne dass der Zoll Sie aufhält. Falls es in Europa so richtig knallen sollte, können Sie an einem sicheren Ort in Südamerika mit dem Verkauf der selben Uhr schon wieder eine neue Existenz starten.
Das selbe gilt natürlich auch für eine hochkarätige Goldkette.
Achten Sie darauf, dass Sie generell genug mobile und leicht zu verbergende Wertgüter für den Fall der Fälle haben.
Kontrollieren Sie auch immer Ihr Ego, wenn es um Ihre Finanzen geht. Gerade in den turbulenten Zeiten, in denen wir uns gerade befinden.
Sie würden sich wundern wie viele vermeintlich erfolgreiche Menschen existieren, die auch tatsächlich 6-stellig verdienen und deren Konto sich dennoch immer zuverlässig im Dispo befindet.
Dieser Schlag Mensch beeindruckt gerne seine Nachbarn mit dem neuen Sportwagen, während sein Kühlschrank leer bleibt.
Lassen Sie dies bei sich selbst nicht zu und sparen Sie!
Das Ausmaß müssen Sie Selbstverständlich für sich selbst entscheiden, allerdings kann ein wenig Minimalismus im Moment niemandem schaden.
Insgesamt sollten Sie sich schon jetzt vom System weit möglichst unabhängig machen, bevor sich das System von Ihnen trennt, solange Sie noch von ihm abhängig sind. Dies könnte nämlich schmerzhaft für Sie enden. Gehen Sie daher nüchtern, bedacht und klug mit Ihren Ressourcen um.
Beratung zum Thema Finanzen: Durch unser Netzwerk haben wir Zugriff auf verschiedenste Spezialisten, die zugegebenermaßen keinen Krieg am eigenen Leibe erlebt haben, aber beispielsweise in der Sicherheitsbranche tätig waren, oder Inflationen in Südamerika durchlebt haben und dabei ihr eigenes Vermögen und das Ihrer Kunden zuverlässig absichern und sogar vermehren konnten.
Falls Ihnen dieser Artikel gefallen hat und Sie sich für die Themen Wertanlagen, Offhsorebanking, Inflationsschutz, Gold, Diamanten, finanzielle Krisenvorbereitung, oder auch Unternehmertum in Krisen interessieren, scheuen Sie sich nicht das Kontaktformular zu verwenden.
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